Ravensburg/Weingarten: Hochspannungsmast bekommt neuen Kopf

In schwindelnder Höhe haben Monteure am Montag den Kopf des beschädigten Hochspannungsmasts nahe der Bahntrasse Ravensburg-Aulendorf auf den noch intakten Teil gesetzt. Wie die EnBW Energie mitteilt, sollen im Anschluss nach und nach die sechs Leiterseile der beiden Stromkreise an den neuen Traversen sowie das Steuerseil an dessen Spitze befestigt werden.

Das Ende August erstellte Notgestänge wird, wenn das Wetter es zulässt, möglichst schon am Dienstag, 28. November, wieder abgebaut. Ziel ist, den auf der östlichen Seite verlaufenden Stromkreis schnellstmöglich zuzuschalten. Die Leitungen des anderen sind so stark gedehnt worden, dass sie auf einer Länge von sechs Spannfeldern in den nächsten Tagen erneuert werden. Im Anschluss geht die 110 000-Volt-Strecke von Ravensburg nach Baindt wieder komplett in den Normalbetrieb.

Ein Gewittersturm hatte Mitte August eine ganze Baumreihe in den Auwäldern entlang der Schussen entwurzelt und in die nahen Leiterseile stürzen lassen.

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(Quelle: Weingarten Schwäbische Zeitung, 27.11.2017)